In unserer Praxis wenden wir bevorzugt das fortschrittliche sogenannte MIMI-Implantationsverfahren an. Es bietet gegenüber der Art von Implantation, wie Sie sie vielleicht kennen, einige bemerkenswerte Vorteile:
Die Methode ist allerdings für den Behandler relativ anspruchsvoll. Er muss dafür Spezialkenntnisse besitzen. In der DENTINUS Praxis verfügen wir über diese Kenntnisse und Erfahrung. Außerdem sind wir vom Hersteller des Verfahrens besonders fortgebildet und zertifiziert.
Vermutlich ist diese Methode auch für Sie geeignet.
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Dem konventionellen Implantologie-Verfahren gegenüber unterscheidet sich die minimal-invasive Methode der Implantation (MIMI®) schon erheblich in organisatorischen Zeitabläufen und dem prothetischen Konzept, ausgehend von moderneren Erkenntnissen bezüglich der Knochenphysiologie. Knochen verträgt oder, besser gesagt, benötigt sogar einen gewissen Reizimpuls, um sein „Remodelling“ durchzuführen. Vielleicht haben Sie bereits aus anderen orthopädisch-chirurgischen Fachbereichen von Sofortbelastung gehört? Ob z. B. Knie- oder Hüftchirurgie: Heutzutage belastet man allgemein sehr früh, manchmal bereits wenige Tage nach Implantation. Vielleicht haben Sie auch schon von „endoskopischer Chirurgie“ (minimal-invasiv, keine Schnitte) oder „Schlüsselloch-Chirurgie“ gehört? Das alles spiegelt sich in MIMI wider: In der Regel benötigt man bei MIMI zunächst einmal keinen Knochenaufbau, um eine Implantation minimal-invasiv durchzuführen. Es reicht ein horizontales Knochenangebot (Breite) von 3mm und ein vertikales (Höhe) von 6-8mm.
In der ersten Sitzung, bei der keine Aufklappung der Mundschleimhaut nötig ist, erfolgt die Bohrung direkt durch das Zahnfleisch („transgingival“) hindurch und beträgt im Durchmesser nur max. 70 Vol% des späteren Implantatgewindes. Gleich anschließend, also in der ersten Sitzung, wird ein einteiliges Champions®-Implantat – also inklusive dem Implantatkopf - „knochenkondensierend“ (kompressiv- verdichtend) quasi „unblutig“ in den Knochen eingebracht.
Dadurch ist bei MIMI® mit Champions®-Implantaten nach wenigen Minuten (in nur einer Sitzung!) die Implantation abgeschlossen und der Zahnersatz kann oftmals direkt angefertigt und nach Implantation 2 bis 12 Tagen eingesetzt werden.
Ein Interview mit dem Entwickler dieser Methode finden Sie hier: (Video)
Eine kurze Darstellung des Prinzips finden Sie hier: (Video)
Einige Fallbeispiele finden Sie hier: http://mimi-info.de/fallbeispiele
Gegenüber der konventionellen Vorgehensweise einer Implantatbehandlung unterscheidet sich MIMI® mit Champions® insofern in einigen wichtigen Punkten:
Die MIMI®-Erfolgsprognosen mit Champions®-Implantaten entsprechen mindestens denen des konventionellen Verfahrens, denn: Ein Bruch des Implantates oder eine Schraubenlockerung der internen Verschraubung wie bei mehrteiligen Systemen ist, auch nach Jahren, bei Champions® praktisch ausgeschlossen. Zudem sind durch den minimalen Knochenzugang Entzündungen, Schwellungen oder Wundschmerzen fast niemals zu beobachten. Ebenso wenig sind bakterielle Infektionen und beschriebener Knochenabbau wie am Mikrospalt mehrteiliger Systeme feststellbar. Lediglich am Operationstag selbst ist ein (Knochen-) Druck im Operationsgebiet zu spüren, den man mit ein wenig Kühlung und z.B. dem Medikament Ibuprofen 400 begegnen kann.